Bedeutung von Resilienz benachteiligter jugendlicher in krisenzeiten

Wie gelingt Übergangsbewältigung von Schule, Ausbildung und Beruf in Krisenzeiten? Welche Widerstandsfaktoren und Ressourcen hatten bildungsbenachteiligte Jugendliche während der Pandemie? Diesen Fragestellungen hat sich das Projekt co*gesund in NRW angenommen und dabei einen Fokus auf Jugendliche an Berufskollegs und in berufsvorbereitenden Maßnahmen gesetzt.
In dem Beitrag wird sich dem Konstrukt der Resilienz genähert und anhand der Ergebnisse des Projektes dargestellt, wie Fachkräfte und Jugendliche die Ressourcen und Widerstandsfähigkeit der Jugendlichen und ihrer Unterstützungssysteme erlebten. Im Anschluss wird gemeinsam diskutiert, was dies für die Jugendarbeit in Hessen bedeutet und Anknüpfungspunkte für die eigenen Arbeitsfelder identifiziert.

Referentinnen: 

Prof.in Dr.in Eike Quiling | Hochschule für Gesundheit Bochum

Maja Kuchler, MA | Hochschule für Gesundheit Bochum